Wir sind Flexiforum

In den kommenden Wochen werden wir Ihnen einige der Mieter des Flexiforum vorstellen. Sie werden über ihre Erfahrungen mit diesem markanten Gebäude sprechen und darüber, wie sie gemeinsam eine neue Gemeinschaft aufbauen. Den Anfang machen der zuständige Stadtrat Tim Weijers und Quartiermeister Marc Hazen. Sie erklären, wie Flexiforum entstanden ist und welche Ziele es verfolgt.

Die Gemeinde Kerkrade hält es für wichtig, leerstehende Gebäude zu verhindern oder zu beseitigen. Stadtrat Tim Weijers (Immobilien) sieht darin eine wichtige Aufgabe: "Leerstehende Gebäude nützen niemandem. Das Gebäude, in dem das Flexiforum, früher Campus genannt, untergebracht ist, stand lange Zeit leer. Ärgerlich für uns als Gemeinde, aber vor allem für die Anwohner in der Umgebung des Gebäudes. Als Gemeinde haben wir deshalb hart für eine geeignete Nutzung gekämpft. Und die wurde auch gefunden. Für mich persönlich war es wichtig, das Gebäude wieder zum Leben zu erwecken. Das sorgt auch für soziale Sicherheit in der Nachbarschaft. Lebendigkeit im Gebäude sorgt für Lebendigkeit in der Gegend. Das Flexiforum ist ideal geeignet, um eine starke Gemeinschaft aufzubauen. Das Gebäude bietet eine Vielzahl von Räumen, kleine und große. Aber wie füllt man sie? Das geschieht nicht von selbst! Mit Marc Hazen haben wir den richtigen Quartiermeister und Partner gefunden, um die gewünschte Belegung des Flexiforums zu ermöglichen. Ich finde es toll, wie er und die verschiedenen Mieter im Flexiforum eine kleine Gemeinschaft bilden. Eine Gemeinschaft, die immer mehr in die Öffentlichkeit tritt. Das Flexiforum brummt jetzt, und darauf sind wir stolz. Kerkrade hat damit ein einzigartiges Konzept, bei dem Lernen, Arbeiten und Entspannen im Mittelpunkt stehen. Das Flexiforum ist buchstäblich und im übertragenen Sinne ein Gebäude mit Musik darin.

Marc Hazen nahm die Herausforderung mit beiden Händen an. "Ich war sofort begeistert von den Ideen und Ambitionen der Gemeinde. Eine Gemeinschaft im Flexiforum aufzubauen, das war mein Ausgangspunkt. Ich habe gezielt nach der richtigen Kombination von Mietern gesucht, die gemeinsam zur Lebendigkeit dieser Gemeinschaft beitragen. Und das ist mir gelungen. Es ist mir gelungen, die unterschiedlichsten Organisationen zusammenzubringen. Und was noch wichtiger ist: Es ist mir gelungen, sie miteinander in Kontakt zu bringen und die gegenseitige Zusammenarbeit zu fördern. Die verschiedenen Mieter verstärken sich gegenseitig, bringen Leben in das Gebäude und schaffen Anziehungskraft für die Umgebung. Gemeinsam mit dem Stadtrat bin ich stolz auf das Erreichte: Mehr als 90 % sind inzwischen an soziale Organisationen, staatliche Stellen, halbgewerbliche Parteien und kommerzielle Unternehmen vermietet worden. Der nächste Schritt besteht darin, die Gemeinschaft zu erweitern und dem Flexiforum eine wichtigere Rolle in der Nachbarschaft zu geben. In der nächsten Zeit werden alle möglichen Arten von Aktivitäten ins Leben gerufen. Denken Sie zum Beispiel an einen Sportwettbewerb für die Mieter (Flexiforum Cup) oder ein besonderes Konzert von Guido Dieteren für die Anwohner. Und ich habe noch eine Neuigkeit: Das Flexiforum wird ab Februar ein eigenes Restaurant haben! Sowohl Mieter als auch Anwohner oder Menschen, die in der Nachbarschaft arbeiten, können im 'Root Foods' einen Happen essen, etwas trinken und ein gutes Gespräch führen."