Neues Kollegium von B&W stellt sich vor
Im März gingen die Einwohner von Kerkrade zur Wahl eines neuen Gemeinderats. Auf der Ratssitzung am 25. Mai wurde ein neuer Gemeinderat ernannt. Das neue Kollegium setzt sich aus Politikern von vier Koalitionsparteien und Bürgermeisterin Petra Dassen-Housen zusammen. Ein Team aus sechs beigeordnete und der Bürgermeisterin wird in den kommenden Jahren die Geschicke der Gemeinde leiten. Gemeinsam werden sie weiterhin ein lebendiges und anspruchsvolles Kerkrade aufbauen. In den kommenden Wochen werden sich die Mitglieder des Gemeindevorstands nach und nach bei Ihnen vorstellen.
Lebenswerte Quartiere und Wohnungsbauoffensive haben hohe Priorität!

Reisepass Tim Weijers
Politische Partei: Burgerbelangen Kerkrade
Geboren am: 23. September 1983
Wohnt in: Kerkrade Centre
Portfolio: Raumplanung, Wohnungsbau, Immobilien, Personal & Organisation, Entwicklungsgesellschaft Kerkrade, Tourismus, Marketing & veranstaltungen.
Erfahrung: Ich bin nun seit insgesamt 11 Jahren Ratsherr und seit acht Jahren erster stellvertretender Bürgermeister. Darüber hinaus bin ich seit neun Jahren Parteivorsitzender von Burgerbelangen Kerkrade, der mit Abstand größten Partei in unserer Gemeinde. In der Vergangenheit habe ich unter anderem als Account Manager für eine Medienagentur und als Fraktionsmitglied für eine Provinzratsfraktion gearbeitet.
Welche Person würden Sie noch gerne treffen und warum? Ich habe keine bestimmte Person, die ich gerne treffen würde. Ich würde gerne Einwohner treffen, für die wir etwas bedeuten wollen und versuchen, vor Ort etwas zu bewirken.
Auf welche Errungenschaft sind Sie besonders stolz?
Dass wir es in den letzten zehn Jahren gemeinsam geschafft haben, Kerkrade positiv zu verändern. Das haben wir geschafft, indem wir eine Vielzahl von Projekten im Zentrum und in verschiedenen Stadtteilen von Kerkrade realisiert haben. Ein gutes Beispiel dafür ist Superlocal in Bleijerheide, ein wunderbar ehrgeiziges Projekt, das auch in Europa anerkannt und geschätzt wird. Auch mit Beleef Kerkrade haben wir das Image unserer Stadt verbessert.
Was wissen die Einwohner von Kerkrade noch nicht über Sie?
Dass mir Politik früher langweilig vorkam und ich immer Nein gesagt habe, wenn ich gefragt wurde, ob ich später in die Politik gehen würde wie mein Vater, der damals Ratsherr und stellvertretender Bürgermeister in Simpelveld war. Weniger bekannt dürfte auch sein, dass ich mich in meiner knappen Freizeit manchmal auf mein Rennrad schwinge und fast unerkannt durch Kerkrade und Umgebung fahre.
Wie waren die ersten zwei Monate als Stadträtin in der neuen Zusammensetzung des Kollegium?
Gemeinsam haben wir auf angenehme Weise ein gutes Fundament für die kommenden Jahre gelegt, in denen wir uns wieder allen Herausforderungen für unsere Einwohner stellen werden. Wir erwarten, dass wir diese Herausforderungen gemeinsam mit dem Rat und unseren Beamten umsetzen.
Was können die Bürger von Ihnen erwarten? Wofür werden Sie sich in den nächsten Jahren einsetzen?
Oberste Priorität in meinem Ressort hat für mich die angekündigte Wohnungsbauoffensive. Es ist wichtig, dass die Menschen in Kerkrade auf angenehme Weise leben können. Mit der Wohnungsbauoffensive wollen wir neben der Verbesserung der Lebensqualität in mehreren Stadtteilen vor allem dafür sorgen, dass es ein ausreichendes Wohnungsangebot für Jung und Alt gibt. Dafür werde ich mich weiterhin engagieren und alles tun, um in den nächsten Jahren weitere sichtbare Schritte zu unternehmen!
Was hat Sie dazu bewogen, politisch aktiv zu werden?
Ich habe viele Menschen gesehen und gehört, die sich über die Politik beschweren, aber mit Jammern allein lässt sich nichts ändern, wenn man im Abseits steht. Deshalb wollte ich mich aktiv für Verbesserungen einsetzen und bin in die Politik gegangen.