Impuls denkt auch mit

Es ist immer gut, wenn man jemanden hat, der mitdenkt und einem hilft, die Dinge wieder in den Griff zu bekommen. Vor allem, wenn Sie mit einer Situation oder einem Problem konfrontiert sind, das Sie allein nicht lösen können. Sie können die Hilfe eines Denkers kostenlos in Anspruch nehmen. Dies ist unter anderem über Impuls möglich. Annette Ginsel, Seniorenberaterin bei Impuls, erzählt mehr über ihre Rolle im Haus an der Nico Ploumstraat. 

"Jeden Dienstag bin ich am Informationsschalter im kleinen Haus von Impuls in der Nico Ploumstraat in der Bleijerheide. Anfangs war der Schalter nur wenig frequentiert, aber jetzt wird es immer voller. Ich versuche, jedem, der hereinkommt, so gut wie möglich zu helfen. Der Informationsschalter an sich ist ein Ort des Mitdenkens. Die Anfragen sind sehr unterschiedlich, es gibt wirklich viel von allem. 

Es macht Spaß und ist abwechslungsreich, bei allen möglichen Fragen zu helfen. Dazu gehören zum Beispiel die Beantragung von Sozialleistungen, die Erstellung eines DigiD oder die Wohnungs- und Arbeitssuche. Die Leute kommen mit Briefen von ihrer Krankenkasse und Fragen zu ihrer Selbstbeteiligung. Oder mit Formularen, die sie ausfüllen müssen und mit denen sie nicht zurechtkommen. Manchmal helfe ich auch mit Übersetzungen, wenn die Leute kein Niederländisch sprechen. Ich helfe den Leuten sofort selbst, wenn ich kann, und verweise sie, wenn nötig, weiter. Das ergänzt meine Arbeit als Seniorenberaterin sehr gut.

Ein Fall, der mir im Gedächtnis geblieben ist, ist der einer Frau, die sich bei einem Jobcoach meldete. Ihr Mann hatte eine beginnende Demenz. Die Frau wollte in den Ruhestand gehen, wusste aber nicht, ob dies finanziell möglich war. Auch die Beantragung von Leistungen war für sie schwierig. Ich verwies sie an den Jobcoach und stellte fest, dass sie alles gut in den Griff bekam. Das ist meine Aufgabe: den Menschen zu helfen und dafür zu sorgen, dass sie sich in den Vorschriften und bei den Leistungen zurechtfinden."

Denker