Weniger Sozialhilfeanträge, mehr Menschen in Arbeit bis 2024

Im vergangenen Jahr wurde mehr Sozialhilfeempfängern zu einem Arbeitsplatz verholfen als im Jahr zuvor. 130 Personen fanden einen Arbeitsplatz und 10 Jugendliche gingen wieder zur Schule. Die von der Gemeinde angewandte Methode der Arbeitsberatung hat sich inzwischen voll bewährt.

Im Jahr 2024 erhielt die Abteilung Arbeit und Einkommen eine Reihe von Anmeldungen für Sozialleistungen, von denen knapp die Hälfte bewilligt wurde. Dies ist ein Rückgang im Vergleich zu 2023, als mehr Bescheide eingingen und mehr Leistungen bewilligt wurden.

Seit Juni 2023 wird die telefonische Triage eingesetzt. Dadurch wird den Kunden schneller geholfen und sie werden schneller an die richtigen Stellen verwiesen. Ab 2025 wird umfassender aufgezeichnet, an welche anderen Einrichtungen die Kunden verwiesen wurden.

Foto einer jungen Frau mit dem Logo des Entwicklungszentrums daneben

Auch der Abfluss in Beschäftigung und Ausbildung war erfolgreich. Im Jahr 2024 fanden 130 Personen einen Arbeitsplatz, von denen die Hälfte vollständig und die Hälfte teilweise aus der Sozialhilfe herauskam. Darüber hinaus gingen 10 junge Menschen im August mit Hilfe von Jugendberatern wieder zur Schule. Insgesamt haben 140 Personen eine Arbeit oder eine Ausbildung gefunden. Dies führte zu erheblichen Einsparungen.

Mit einer Vielzahl unterschiedlicher Methoden und Beratungsstellen hilft die Gemeinde den Menschen beim Einstieg. Von Speed-Dates mit Arbeitgebern bis hin zu einer Job-Informationsbörse, von Workshops bis hin zur Hilfe bei der Selbstentfaltung. Im Jahr 2025 wird der Ansatz fortgesetzt und erweitert. Im Jahr 2024 wurde eine Partnerschaft mit Meander für Lehrstellen in der Pflege ins Leben gerufen. Darüber hinaus wird mit Klienten ein Programm zur frühzeitigen Berufsvorbereitung gestartet. Dazu gehört die Arbeit an Fähigkeiten, Steuerfähigkeit und Arbeitsrhythmus.

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