Meilenstein für Kaalheide Bruist: Stadtentwicklungskonzept genehmigt
Mit dem Projekt 'Kaalheide Bruist' wird die Gemeinde Kerkrade zusammen mit verschiedenen Partnern ein Sport-, Wohn- und Pflegeumfeld auf der Kaalheide entwickeln, das alle Nutzer und die Nachbarschaft miteinander verbindet. In Zusammenarbeit mit der Stichting BRUIS, der RO Group im Auftrag des BVO Roda JC Kerkrade und Gen Residenties, HEEMwonen und Wonen Limburg Accent wurde kürzlich eine städtebauliche Vision erarbeitet. Diese Vision wurde nun vom Kollegium van burgemeester en beigeordnete angenommen.
Impulse für den Sportpark und den Stadtteil Kaalheide
Stadtrat Tim Weijers (Wohnen, Immobilien und Raumplanung): "Mit diesem Projekt ergibt sich hier eine einzigartige Gelegenheit, (Pflege-)Wohnungen zu bauen, das gesamte Gebiet neu zu gestalten und die Büros von Roda JC unterzubringen, wo auch das Training stattfinden wird. Kaalheide Bruist' gibt nicht nur dem Sportpark Kaalheide einen Schub, sondern auch der Revitalisierung des Viertels. Ich sehe dies als eine der Perlen unserer Wohnungsbauoffensive, die sich auf eine gute Wohnqualität und die Verbesserung der Lebensqualität konzentriert. Außerdem werden wir mit dieser städtebaulichen Gestaltung der reichen Vergangenheit unseres städtischen Sportparks Kaalheide gerecht".
Sport, Wohnen und Betreuung an einem Ort
Die städtebauliche Vision gibt ein Gesamtbild der Möglichkeiten für die Pläne auf der Kaalheide und zeigt, wie die Wünsche der Initiatoren räumlich eingepasst werden können. Kaalheide Bruist' ermöglicht Neubauten sowohl für die Bruis-Stiftung als auch für Roda JC Kerkrade. Dieses Konzept umfasst auch (Pflege-)Wohnungen für die Bruis-Stiftung und Gen Residences. Insgesamt werden 120 (Pflege-)Wohnungen realisiert, davon 80 Pflegewohnungen und 40 normale Wohnungen. Auch für die gesamte Organisation des Roda JC Kerkrade und für den Leichtathletikverein Achilles-Top werden neue Unterkünfte geschaffen.
Einbindung der Anwohner
Die Pläne werden dem Ratsausschuss am 19. Juni erläutert. Die Anwohner werden in die weitere Ausarbeitung der Pläne einbezogen und haben die Möglichkeit, sich zu äußern. "Wir finden es sehr wichtig, dass die Nachbarschaft diese Initiative unterstützt und ihren Mehrwert sieht. Die konkreten Pläne werden daher so weit wie möglich mit den Anwohnern abgestimmt", so Weijers.
