Städtische Angestellte arbeiten bis spät in die Nacht an Hochwasserproblemen

Gestern arbeiteten die Mitarbeiter der Gemeinde Kerkrade bis spät in die Nacht, um die durch den starken Regen verursachten Probleme zu lösen. Insgesamt gingen etwa 80 Meldungen ein, die von überfluteten Kellern bis zu angehobenen Gullydeckeln reichten. Diese Meldungen kamen aus verschiedenen Teilen von Kerkrade und die Probleme waren gleichmäßig verteilt. Auch jetzt geht die Bergung und Beseitigung von Schlammlawinen zum Beispiel weiter.

Glücklicherweise ist es uns gelungen, den Schaden in Eygelshoven zu begrenzen, das vor zwei Jahren schwer von den Überschwemmungen betroffen war. Durch die Installation von provisorischen Dämmen aus Sandsäcken konnten wir verhindern, dass das Wasser in die Häuser eindringt. Wir hoffen, dass die ergriffenen Maßnahmen, wie die Sperrung des Tunnels und die Arbeiten in der Put Street, dazu beigetragen haben, die Auswirkungen zu mildern. Es ist jedoch schwierig, die Situation von vor zwei Jahren mit der jetzigen zu vergleichen, und wir sind nicht sicher, ob diese Maßnahmen ausreichen werden, um das Wasser auch in Zukunft unter Kontrolle zu halten. Die Eindämmung von Überschwemmungen bleibt ein zentrales Anliegen der Gemeinde Kerkrade. Beigeordneter Alexander Geers: "Wir haben Mitgefühl mit den Anwohnern, die Schäden erlitten haben, und wir werden untersuchen, was wir noch tun können, um die Wahrscheinlichkeit von Schäden in Zukunft zu verringern."

Ein bemerkenswerter Anblick war der Trainingsplatz von Roda JC an der Industriestraat, der vollständig überflutet war. Das Spielfeld ist so konzipiert, dass es überschüssiges Wasser aus der Industriestraat auffängt und nach und nach ableitet. Es war das erste Mal, dass wir diese Maßnahme in Aktion gesehen haben. Leider hat es in kurzer Zeit so viel geregnet, dass mehrere Häuser noch immer Wasserschäden aufweisen. Auch die Gemeinde selbst hatte gestern mit Überschwemmungen zu kämpfen. Das Wasser stand im Keller des Archivs. Zum Glück wurden keine Unterlagen nass, und jetzt ist alles wieder trocken. Um sicherzustellen, dass unsere wertvollen Archivalien auch in Zukunft trocken bleiben, werden wir prüfen, welche zusätzlichen Maßnahmen erforderlich sind.