Die Zuliefergemeinden Eijsden-Margraten, Gulpen-Wittem, Kerkrade, Meerssen und Vaals sind von einem Cyberangriff betroffen

Service-Levels wiederhergestellt und System wieder sicher in Betrieb.

Am 27. Juli wurde ein Softwarelieferant der Gemeinden Eijsden-Margraten, Gulpen-Wittem, Kerkrade, Meerssen und Vaals von einem Cyberangriff getroffen. Konkret ging es um das Verwaltungssystem des Sozialbereichs. Infolge des Cyberangriffs waren die Dateien gesperrt und unzugänglich. Das System wurde von einer auf Cybersicherheit spezialisierten Agentur eingehend untersucht. Die Untersuchungen ergaben, dass es keine Hinweise auf einen Datendiebstahl gab.

Fortgesetzte Dienstleistungen
In der vergangenen Periode lag das Hauptaugenmerk der Gemeinden und der Anbieter des Verwaltungssystems stets auf der Fortführung der Dienstleistungen. Die Dienstleistungen des Sozialbereichs laufen wieder wie gewohnt. Das bedeutet unter anderem, dass Einwohner, die Leistungen von den Gemeinden beziehen, diese zum gewohnten Zeitpunkt erhalten.

Sicherer Neustart des Systems
Der Lieferant des Verwaltungssystems hat hart gearbeitet, um das System so schnell wie möglich wieder zum Laufen zu bringen. Das System kann nun wieder sicher genutzt werden. Das betroffene System wird unter anderem für die Bearbeitung von Anträgen auf Sozialleistungen, Energiebeihilfen und Anträge nach dem Sozialhilfegesetz (Wmo) und der Jugendhilfe verwendet.