Kerkrade hilft Einwohnern, ihr Zuhause nachhaltiger zu gestalten

Die Gemeinde Kerkrade möchte die Bürgerinnen und Bürger noch stärker dabei unterstützen, ihr Zuhause nachhaltiger zu gestalten. Aus diesem Grund führt Kerkrade einen "Energie- und Klimafonds" ein. Die Einwohner können ein Darlehen für Maßnahmen erhalten, die Energie sparen oder zur Anpassung an den Klimawandel beitragen. 

Denken Sie an Sonnenkollektoren oder die Abtrennung von Regenwasser. Der neue Fonds ist Teil mehrerer Maßnahmen, mit denen die Bewohner ermutigt werden sollen, ihr Zuhause nachhaltiger zu gestalten. Bewohner, die Beratung oder Unterstützung benötigen, können den WoonWijzerWinkel in Kerkrade besuchen. 

Stadtrat René van Drunen (Nachhaltigkeit): "Wenn alles nach Plan läuft und der Rat im Juli zustimmt, wird der Fonds am 15. September 2022 eröffnet. Für den Fonds kommen Privatpersonen, Vereine und Unternehmer (mit eigenem Haus/Grundstück) in Frage. Die finanzielle Situation des Teilnehmers wird nicht geprüft. So können auch Menschen mit 'kleinem Geldbeutel' an dem Programm teilnehmen.  

Wie sieht der Fonds aus? 

Der Fonds ist mit 2 Millionen Euro ausgestattet. Das Darlehen wird in bis zu 15 Jahren zurückgezahlt. Der Zinssatz beträgt 2 %. Pro Haus können 35.000 Euro geliehen werden. Der Mindestkreditbetrag liegt bei 1.000 Euro. Es gibt noch weitere Vorteile dieser Regelung. So gibt es zum Beispiel keine Altersgrenze, es gilt kein BKR-Test und Heimwerken ist erlaubt. Sollte der Kredittopf erschöpft sein, wird die Gemeinde um mehr Geld gebeten. 

Wir werden uns im August mit weiteren Informationen über den Fonds und die genauen Voraussetzungen für die Inanspruchnahme zurückmelden. Behalten Sie dafür unsere Kanäle im Auge. 

Nachhaltiges Kerkrade

Unter dem Motto "Nachhaltiges Kerkrade" führt die Gemeinde gemeinsam mit der Stadtregion Parkstad Limburg seit Jahren Projekte und Arbeiten durch, um die Stadt nachhaltiger zu gestalten. Ein gutes Beispiel dafür ist das Parkstad-Solarpanel-Projekt. 

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