Grüne Zone Graben auf dem alten Wisosplit-Gelände
Auf dem alten Wisosplit-Gelände wird ein Grünstreifen entstehen, der als Verbindungszone zur Landschaft dient.
Die Gemeinde Kerkrade hat zu diesem Zweck von der Martel BV ein etwa 9.000 Quadratmeter großes Grundstück gekauft. Es handelt sich um einen etwa 40 Meter breiten Grünstreifen zwischen den Gärten der Häuser an der Grachterstraat und dem Unternehmen Martel BV.
Die Grünzone wird einen natürlichen Puffer bilden. Im Rahmen des aktuellen Flächennutzungsplans wird derzeit eine neue Gestaltung des Wisosplit-Geländes geprüft. Alle Pläne werden in Absprache zwischen der Gemeinde Kerkrade, der Provinz Limburg und der Martel BV entwickelt.
Den ländlichen Raum besser zugänglich machen
Die Grünzone wird in Form einer fünf Meter hohen Lärmschutzwand gestaltet und dient als Verbindungsweg zum Außenbereich. Auf der Seite des Gewerbegebiets wird am Fuße des Dammes ein Weg für Radfahrer und Fußgänger angelegt. Dieser Weg wird mit der Gaia-Brücke über den Buitenring verbunden. Dieser Damm wird voraussichtlich noch vor dem Sommer fertiggestellt.
Stadtrat Tim Weijers (Raumplanung/öffentlicher Raum):
"Wir möchten Kerkrade grüner machen, dies ist ein gutes Beispiel dafür. Die Grünzone an der Gracht bietet einen Naturpuffer zwischen den Häusern und dem Gewerbegebiet und dient auch als Verbindungszone mit einer guten Fuß- und Radverbindung zum Außenbereich."
Verbindungszone zwischen Naturschutzgebieten
Die Grünzone wird auch eine Verbindung zwischen der Natur des Crombacherbeek-Tals und der Grünfläche entlang der Gleise der Miljoenenlijn herstellen. Bei der Gestaltung der Zone wird auf verschiedene Tierarten wie verschiedene Reptilien und Amphibien sowie den Dachs Rücksicht genommen. Auch das Regenwasser aus dem möglichen neuen Gewerbegebiet wird in der Grünzone aufgefangen. Ein Zaun zwischen der Grünzone und dem Gewerbegebiet soll verhindern, dass Tiere in das Gewerbegebiet gelangen.
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