Vielfältiges Sportangebot für Schüler von Arcadia und St. John Baptist

SBO Arcadia und SO/VSO St. Jan Baptist aus Kerkrade haben mit außerschulischen Sportaktivitäten begonnen. Die Schulen werden vom Regionalberater von Iedereen Kan Sporten Parkstad unterstützt. Basketball ist die erste Sportart, an der die Schüler teilnehmen können. Der Unterricht wird vom Basketballverein Titans aus Kerkrade geleitet. Ab dem 8., 10. und 21. März wird das Sportangebot um Resilienztraining (Judo und Selbstverteidigung), Tanz und Sport und Spiel erweitert. Bijzonder in Beweging und Only Friends führen die Kurse durch.

Von Arcadia und St. John Baptist durchgeführte Umfragen unter Eltern zeigen, dass ein großer Bedarf an außerschulischen Sportaktivitäten besteht. Die Teilnahme an den Sportangeboten ist freiwillig. Die Schüler haben einen Monat Zeit, eine Sportart kostenlos auszuprobieren, wenn sie ihnen zusagt. Danach wird ein Mitgliedsbeitrag erhoben. Der Transport muss von Anfang an bezahlt werden. Der Jeugdfonds Sport Limburg zahlt den Beitrag für Kinder und Jugendliche aus Familien, in denen das Geld zum Sporttreiben nicht reicht. Übrigens können auch Kinder aus anderen Sonderschulen am außerschulischen Sportunterricht teilnehmen.

Gut organisierter Transport

Bildungsstadtrat Jo Schlangen: "Mein Kompliment an die kooperierenden Parteien, die es geschafft haben, ein vielfältiges Sportangebot zusammenzustellen. Das Besondere an dieser Kooperation ist, dass mit Ausnahme des Basketballspiels am späten Freitagnachmittag der Rücktransport organisiert ist. Die Eltern müssen also nicht mehr so viel Aufwand betreiben, um ihre Kinder zum Sport zu bringen, da der Transport gut organisiert ist. Außerdem passen die sportlichen Aktivitäten nach der Schule perfekt zur Philosophie von Vie - Living on the Move, was sehr schön ist. 

Sie entsprechen auch dem Bestreben des Sportakkoord Kerkrade, Kinder mit Behinderungen und ihre Eltern in Richtung Sport und Bewegung zu unterstützen. Schließlich ist dies für Kinder mit einer Behinderung nicht immer selbstverständlich. Sie müssen in der Lage sein, sich ausreichend zu bewegen und ein breites Spektrum an Sportarten kennenzulernen. Ziel ist es, denjenigen, die dazu in der Lage sind, schließlich den Übergang in reguläre Sportvereine zu ermöglichen.