Stadtverwaltung setzt Kameraüberwachung ein

Die Gemeinde Kerkrade verbessert ihr Vorgehen gegen Belästigungen durch den Einsatz von Kameras. Auf diese Weise will sie auch das Sicherheitsgefühl der Einwohner, Unternehmer und Besucher der Gemeinde verbessern. Zu diesem Zweck wird die Gemeinde ab dem Wochenende vom 16./17. Juli 2022 schrittweise mit der Kameraüberwachung in zwei Gebieten beginnen. Dabei handelt es sich um einen Teil des Stadtteils Centrum und den Standort D'r Prick im Stadtteil Nulland. Die Kameraüberwachung wird zunächst für die Dauer eines Jahres gelten.

Zentrum Kerkrade
D'r Schwanz - Nulland


Der (vorübergehende) Einsatz der Kameraüberwachung ist eine Befugnis des Bürgermeisters und darf nur unter strengen Auflagen erfolgen. Die Idee hinter der Kameraüberwachung ist vor allem die Prävention. Das Wissen um den Einsatz der Kameraüberwachung kann Menschen davon abhalten, die öffentliche Ordnung im öffentlichen Raum zu stören. Ein weiteres wichtiges Ziel ist die Förderung des Sicherheitsgefühls bei den Nutzern des öffentlichen Raums.

Mit der Einrichtung einer Kameraüberwachung in den zu bezeichnenden Gebieten will die Gemeinde unter anderem Folgendes erreichen

  • Verringerung von Vandalismus, Diebstahl, Drogen- und Gewaltkriminalität
  • Verringerung der Probleme durch Herumlungern
  • Verringerung der Belästigung
  • Schnellere Reaktion auf Vorfälle
  • Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei veranstaltungen und Demonstrationen (Crowd Control).

Lebensqualität

Die Gemeinde Kerkrade misst der Frage der Lebensqualität große Bedeutung bei. Trotz aller Bemühungen der für die öffentliche Ordnung und Sicherheit zuständigen Stellen sind die beiden genannten Gebiete aufgrund der Art und des Ausmaßes der Probleme immer noch als "Brennpunkte" bekannt. Es wird erwartet, dass die Kameraüberwachung - ergänzend zu den anderen Einsätzen, die bereits in den betreffenden Gebieten stattfinden - den größten Beitrag zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit leisten wird. Kameras helfen der Polizei und den Ordnungsämtern, ihre Arbeit auf der Straße besser zu erledigen und Belästigungen schneller zu bekämpfen.

Die Kameraüberwachung in den ausgewiesenen Gebieten kann ab Freitag, 15. Juli, beginnen.