Die Gemeinde Kerkrade ist auf dem Weg zur Rückkehr zu einer vollwertigen Sekundarschule
Am 11. Januar '23 legte eine Delegation der Martin-Buber-Schule der Schulaufsichtsbehörde in Tilburg die Bildungspläne für den zweiten Antrag vor. Das vorläufige Ergebnis war eine positive Bewertung für alle sechs Tugendanforderungen. Letzte Woche ging der Entwurf des Interviewberichts ein. Die Schulaufsichtsbehörde hat Minister Dennis Wiersma eine positive Empfehlung gegeben.
Bis zum 1. Juni 2023 wird der Bildungsminister die Entscheidung treffen
Damit ist die Martin-Buber-Schule nur noch einen kleinen Schritt von der Rückkehr zur vollständigen Sekundarschulbildung entfernt. Die positive Stellungnahme wird nach Den Haag weitergeleitet. Der Minister wird seine endgültige Entscheidung bis zum 1. Juni 2023 treffen. Es wird erwartet, dass er dem Rat der Schulaufsichtsbehörde folgen wird.
Jetzt auch staatsbürgerliche Erziehung (Tugendanforderung D1) positiv bewertet
Die Tugendanforderungen sind gesetzliche Anforderungen an einen Bildungsplan. Auf der Grundlage dieser Anforderungen berät die Schulaufsichtsbehörde den Minister über die erwartete pädagogische Qualität einer neuen Schule. Als sich die Martin-Buber-Schule im Jahr 2021 bewarb, wurde die Tugendanforderung für die staatsbürgerliche Erziehung negativ bewertet. Die Gemeinde beschloss daher, im Jahr 2022 einen neuen (zweiten) Antrag zu stellen. Zu diesem Zweck wurden über 660 Elternerklärungen gesammelt. Die Unterstützung durch die Gemeinde Kerkrade blieb ungebrochen.
Stadtrat Schlangen (Bildung): "Die Martin-Buber-Bildung ist einzigartig und die Kinder von Kerkrade verdienen diese Art von Bildung. Die Pläne für die Bewerbung 2022 wurden in Bezug auf die Komponente der staatsbürgerlichen Erziehung angepasst. Aufgrund dieser Anpassung liegt nun eine positive Stellungnahme des Bildungsinspektors vor. Das ist eine großartige Nachricht! Wir warten nun auf den abschließenden Bericht über die Befragung und dann liegt es am Minister. Ich sehe der Entscheidung mit Zuversicht entgegen."
Eröffnung im August 2024
Bis zur Eröffnung des Martin Buber gibt es noch viel zu tun. Deshalb wartet die Stadtverwaltung nicht auf die endgültige Entscheidung des Ministers, sondern treibt die Vorbereitungen voran. Stadtrat Jo Schlangen erklärt: "Denken Sie zum Beispiel an die Unterbringung des Hauptstandortes und der Haltestellen in der Stadt, die Zusammenstellung des Bildungsteams. Aber auch die Organisation von Tagen der offenen Tür und neuen 'Experience what you learn routes' wird beginnen. Auf diese Weise werden wir die Eltern informieren und die Schüler erhalten bereits einen Vorgeschmack." In den kommenden Wochen wird die Stadtverwaltung die Bürgerinnen und Bürger weiterhin über alle Neuigkeiten rund um die Martin-Buber-Schule informieren.
Der Stadtrat hat einen Antrag für eine vollständige Sekundarschulbildung im Jahr 2019 eingebracht, der einstimmig unterstützt wurde.