Erste Ergebnisse des Fragebogens zur Hundepolitik in Kerkrade

Vom 1. März bis zum 8. April konnten die Einwohner einen Fragebogen ausfüllen und uns sagen, was sie von den Regeln für Hunde in Kerkrade halten. Was ist gut, und was könnte besser sein.

Wir sind die Antworten durchgegangen und können Ihnen schon ein wenig mehr über die ersten Ergebnisse sagen. 

Hundehaufen und Hundesteuer

Von den fast 1.700 Personen, die den Fragebogen ausgefüllt haben, besitzen mehr als 60 Prozent einen Hund.
Die Antworten zeigen unter anderem, dass sich die Bewohner über Hundekot auf den Straßen ärgern. Sie wünschen sich mehr Kontrollen und mehr Abfalleimer, damit der Hundekot besser beseitigt wird. Ein großer Teil der Befragten wünscht sich auch die Abschaffung der Hundesteuer.

Was machen wir mit den Ergebnissen?

Die Ergebnisse bilden die Grundlage für die neue Hundepolitik. Denn wir wollen, dass die neue Politik dem entspricht, was die Einwohner wollen. Beigeordneter Alexander Geers (Öffentlicher Raum): "Wir werden jetzt an der ersten Version der neuen Hundepolitik arbeiten. Wir wollen sie dem Kollegium und dem Rat nach den Sommerferien vorlegen. Wir gehen davon aus, dass die neue Richtlinie noch vor Ende des Jahres fertig ist. Darin wird auf jeden Fall stehen, dass Hundehalter ab 2024 für den ersten Hund keine Steuer mehr zahlen müssen."