Die Prozessionsraupe ist wieder da: Was unternimmt die Gemeinde dagegen?
In den kommenden Monaten ist sie wieder in Eichen zu finden: die Prozessionsspinnerraupe. Die Gemeinde ergreift Maßnahmen, damit die Einwohner so wenig wie möglich unter der Raupe leiden.
Viele Menschen bekommen von den Brennhaaren der Prozessionsraupe Juckreiz, Beulen und Hautausschläge. Die Härchen können auch Augen-, Nasen- und Rachenschmerzen verursachen.
Deshalb bekämpfen wir die Prozessionsspinner-Raupen in den Eichenbäumen der Gemeinde. Wir tun dies in Eichen an stark frequentierten Stellen im öffentlichen Raum. Also entlang von Rad- und Fußwegen, die viel genutzt werden, in der Nähe von Schulen, Kindergärten, Pflegeeinrichtungen und anderen Gebäuden, in denen sich viele Menschen aufhalten.
Wir besprühen Eichen im April und Mai mit einem biologischen Mittel
Wir bekämpfen die Prozessionsspinnerraupen präventiv. Das bedeutet, dass wir sie bekämpfen, noch bevor sie Brennhaare entwickeln. Das ist im April und Mai. Wir bekämpfen die Raupe, indem wir einen biologischen Wirkstoff auf die Bäume sprühen. Dabei handelt es sich um ein Pestizid, dem nur die Prozessionsraupe nicht widerstehen kann. Es ist nicht gefährlich für Bäume, Pflanzen, andere Tiere und Menschen. Wir verwenden dieses Pestizid nicht in Gebieten, die von der Butterfly Foundation als Schutzgebiete für Schmetterlinge ausgewiesen sind.
Teilen Sie uns mit, wenn Sie nach dem Besprühen der Bäume immer noch von Prozessionsspinnerraupen befallen sind
Haben Sie danach immer noch mit Prozessionsspinner-Raupen zu kämpfen und befinden sich diese in Bäumen, die der Gemeinde gehören? Wenn ja, lassen Sie es uns bitte wissen. Sagen Sie uns, wo sie noch zu finden sind. Sie können uns unter der Telefonnummer 14 045 anrufen. Sie können uns auch eine E-Mail an gemeentehuis@kerkrade.nl schicken.
Im Juni und Juli kommt dann eine Spezialfirma, um die Nester der Prozessionsraupe abzusaugen.
