Kameraüberwachung im Heilustpark Kerkrade

Ab dem 23. August wird es im Heilustpark in Kerkrade eine Kameraüberwachung geben. Es handelt sich um das Gebiet, das von Anemonenstraat, Aster, Geraniumstraat, Gladiolenstraat, Kampstraat, Lavendel, Lupinestraat, Lupinehof und Papaverplein umgeben ist. Dies wurde vom stellvertretenden Bürgermeister Tim Weijers beschlossen.

Grund

Der Heilust-Park, der auch als Park West bekannt ist, ist seit geraumer Zeit Schauplatz von Vorfällen, die die öffentliche Ordnung stören und erhebliche Belästigungen verursachen. Dazu gehören Gewalttaten, Einschüchterungen, rücksichtsloses Fahren, das Zünden von Feuerwerkskörpern und Vandalismus, die hauptsächlich von Jugendlichen verursacht werden. Diese Situation schafft ein Gefühl der Unruhe und Unsicherheit in der näheren Umgebung. Neben den zusätzlichen Bemühungen von Polizei und Ordnungskräften wird die Kameraüberwachung als notwendige Maßnahme zur Bekämpfung der Belästigung angesehen. Die Entscheidung zur Einführung der Kameraüberwachung wurde in enger Abstimmung mit der Polizei und der Staatsanwaltschaft getroffen.

Die Rolle der Kameraüberwachung

Die Platzierung der Kameras ermöglicht es der Polizei und den Strafverfolgungsbehörden, das Gebiet genau im Auge zu behalten. Die Überwachung hat auch eine präventive Wirkung. Die Kamera ermöglicht es den zuständigen Behörden, schnell auf aktuelle Vorfälle zu reagieren, und bietet zudem die Möglichkeit, die Ereignisse im Nachhinein zu analysieren. "Ziel der Kameraüberwachung ist es, die Sicherheit zu verbessern und dafür zu sorgen, dass jeder den Park genießen kann", so der stellvertretende Bürgermeister Weijers.

Sechs Monate

Die Kameraüberwachung wird sechs Monate dauern. Nach drei Monaten findet eine Überprüfung zwischen der Polizei, der Staatsanwaltschaft und der Gemeinde statt, um festzustellen, ob die Kameraüberwachung noch notwendig ist.

Datenschutz

Der Einsatz von Überwachungskameras ist durch Datenschutzgesetze streng geregelt, und die Einrichtung liegt in der Zuständigkeit des Bürgermeisters. Die Kamera wird nur den öffentlichen Raum erfassen und keinen Einblick in Privathäuser, Gärten oder Geschäftsräume gewähren. Die aufgezeichneten Bilder werden von der Polizei verwaltet und nicht benötigte Bilder werden gelöscht.

Einwohner können sich bei Fragen oder zur Meldung von Belästigungen an die Vollzugsabteilung der Gemeinde Kerkrade unter der Telefonnummer 045-5676348 oder per E-Mail an handhaving@kerkrade.nl wenden .

Wenn Straftaten beobachtet oder vermutet werden, sollte die Polizei unter der Nummer 0900-8844 oder in Notfällen unter der Nummer 112 verständigt werden.