Besser wohnen und leben in Bleijerheide
In den nächsten Jahren werden die Gemeinde Kerkrade, die Wohnungsbaugesellschaft HEEMwonen und andere Parteien hart daran arbeiten, das Leben und Wohnen in Bleijerheide zu verbessern.
Dies hat bereits 2019 mit dem sogenannten "Angriffsplan Bleijerheide/Nulland" begonnen. Dabei ging es jedoch hauptsächlich um die Sicherheit. Auch das Gebiet der alten Hochhauswohnungen wurde mit dem einzigartigen SUPERLOCAL-Projekt erneuert. Jetzt ist der Rest der Bleijerheide an der Reihe.
Große Investition
Um das Leben und Wohnen in Bleijerheide zu verbessern, haben die Parteien Geld vom Staat, der Provinz und der Stadtregion Parkstad Limburg erhalten. Zusammen mit dem Geld, das HEEMwonen und die Gemeinde selbst beisteuern, werden in den kommenden Jahren insgesamt rund 7,6 Millionen Euro in dem Viertel ausgegeben. Mit diesem Geld sollen schlecht erhaltene Eigenheime aufgekauft werden, die dann nachhaltig saniert werden oder Platz für nachhaltige Neubauten schaffen sollen. Außerdem soll geprüft werden, was mit leerstehenden Immobilien und unbebauten Grundstücken geschehen kann. Mit all diesen Maßnahmen versuchen HEEMwonen und die Gemeinde auch andere Parteien und Anwohner davon zu überzeugen, sich an der Verbesserung der Lebensqualität in Bleijerheide zu beteiligen.
Gemeinsam handeln
Stadtrat Weijers (Raumordnung/Wohnungsbau): "Die Bewohner der Bleijerheide werden seit Jahren von Problemen in der Nachbarschaft geplagt. Jetzt ist es an der Zeit, gemeinsam für das Gebiet einzustehen. Denn das haben die Bewohner verdient. Dazu brauchen wir natürlich auch die Hilfe und den Beitrag der Anwohner. Mit den Beiträgen der anderen Parteien können wir die Probleme jetzt im großen Stil angehen. In SUPERLOCAL haben wir gesehen, dass wir gemeinsam viel erreichen können, und jetzt weiten wir diese Linie auf den Rest der Bleijerheide aus."
Was passiert bereits in Bleijerheide?
In Bleijerheide wurde bereits alles Mögliche abgeholt.
Angriffsplan Bleijerheide/Nulland
Darin geht es unter anderem um die Bekämpfung von Drogenproblemen, Wohnproblemen, Zimmervermietung und
Briefkasteneigentum, Jugendbelästigung, (Wohnungs-)Einbrüche und Verfall des
Nachbarschaft.
Stadtteilpark Stachelwald
Gemeinsam mit der Prickbos-Arbeitsgruppe haben wir überlegt, was wir mit dem Nachbarschaftspark machen können
Prickbos. Das Ergebnis ist, dass das Gebäude und der öffentliche Raum in Angriff genommen werden sollen. Der
Spielplatz wird alles in die Hand nehmen.
Flügel des Klosters Pannesheide
Im Kloster Pannesheide arbeitet die Gemeinde zusammen mit Steenvlinder an einer Unterkunft im alten Klostertrakt. Dieser wird für Gelegenheitsarbeiten genutzt, und der umliegende Raum wird neu gestaltet. Die Nachbarschaft wird dabei ausdrücklich mit einbezogen. Steenvlinder ist ein Unternehmen, das auch an anderen Orten des Landes markante Gebäude renoviert und die Häuser von Handwerkern selbst fertigstellen lässt.
SUPERLOKAL
Das Gelände der ehemaligen Hochhauswohnungen hat eine wahre Metamorphose durchlaufen. Es handelt sich um ein innovatives und nachhaltiges Projekt, das noch in diesem Jahr abgeschlossen wird. Die vier Wohnungen werden 130 neuen erschwinglichen Mietwohnungen, einem Gemeinschaftsraum für Bewohner und Nachbarn, einem neuen öffentlichen Raum und einem Wasserkreislauf Platz machen.
