Haushalt 2023: Kerkrade zeigt eine solide finanzielle Basis mit Raum für Investitionen
Mit dem Haushalt 2023 legt das Kollegium van Burgemeester en beigeordnete einen Finanzhaushalt vor, der sich in bester Verfassung befindet. In einer Zeit, in der viele Gemeinden in den Niederlanden mit Sparmaßnahmen konfrontiert sind, wird die Gemeinde Kerkrade in die Stadt investieren, ohne die Belastung für die Bürger zu erhöhen. Außerdem wird sie die Unternehmer unterstützen, indem sie bis 2023 nur noch die Hälfte der Prekariats- und Werbesteuer erhebt.
Neben den Einwohnern und Unternehmern hält es die Gemeinde für wichtig, bei Bedarf auch Vereine zu unterstützen. Stadtrat Jo Paas (Finanzen): "Gerade in diesen Zeiten, in denen die Inflation in die Höhe schießt und eine Energiekrise herrscht, haben es die Menschen ohnehin schon schwer genug. Als Gemeinde versuchen wir zu helfen, wo es möglich ist."
Angriff auf die Wohnungspolitik
Die Gemeinde setzt in den kommenden Jahren auf eine offensive Wohnungspolitik: die Wohnungsoffensive. Der Bau von qualitativ hochwertigen Wohnungen in einem qualitativ hochwertigen Wohnumfeld, in dem die Wohnungen den Bedürfnissen der Wohnungssuchenden entsprechen. Das bedeutet ein ausreichendes Angebot an Sozialwohnungen, aber auch ein ausreichendes Angebot in anderen Segmenten.
Außerdem wurden Mittel für den Betrieb der Stadtverwaltung freigegeben, um in neues Personal und Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) zu investieren. Dies mit dem Ziel, die Dienstleistungen für die Einwohner weiter zu optimieren.
Investitionen in Straßen
Darüber hinaus arbeitet die Gemeinde Kerkrade an der weiteren Verbesserung ihrer Infrastruktur. Denn eine lebendige Stadt braucht ein lebendiges Straßennetz. Durch die verstärkte Zusammenarbeit mit Partnern in der Region will die Gemeinde außerdem Projekte schneller realisieren.
Aber auch Investitionen in Bereiche wie Bildungsentwicklung, Nachhaltigkeit, Sicherheit und Lebensqualität in den Stadtteilen sowie die Fortführung der Armuts- und Schuldenpolitik zeigen, dass die Gemeinde Kerkrade in jeder Hinsicht an einer guten Zukunftsperspektive für die Stadt und ihre Bewohner arbeitet.
Beteiligung der Bürger
Schließlich zeigt der Gemeindehaushalt auch, dass sich das Kollegium aktiv an der Bürgerbeteiligung beteiligt. Die Einwohner dürfen mitreden, mitdenken und sich an vielen Plänen beteiligen, die für ein bestimmtes Viertel oder für Kerkrade als Ganzes gemacht werden.
Kerkrade zeigt seine Stärke
Stadtrat Jo Paas, der für die Finanzen zuständig ist, ist der Meinung, dass die Gemeinde auf ihren Haushalt für die kommende Periode stolz sein kann. "Trotz unsicherer und manchmal schwieriger Zeiten zeigen wir mit diesem Haushalt unsere Stärke. Alles in allem ist es uns gelungen, den Haushalt für 2023 und darüber hinaus auszugleichen. Damit zeigen wir, dass wir eine selbstbewusste Kommune sind, die auf eine Zukunft hinarbeitet, in der wir genug Speck in den Knochen haben, um auch unvorhergesehene Umstände zu meistern."
"Das Jahr 2026 ist immer noch besorgniserregend, wenn die Zentralregierung mit ihren Plänen fortfährt, weniger Geld an die Kommunen für alle ihre Aufgaben auszuzahlen", betonte Stadtrat Paas schließlich.
Am 9. November 2023 wird der Stadtrat von Kerkrade über den Haushalt beraten.