Aktionstag in der Pannesheiderstraat Kerkrade
Am Dienstag, den 19. Juli, fand in der Pannesheiderstraat in Kerkrade ein integraler Aktionstag statt. Während dieser Aktion, die von der Gemeinde Kerkrade koordiniert wurde, zog der Gerichtsvollzieher einen Teil der ausstehenden Forderungen der Gemeinde an zwei Adressen ein.
Infolge ausstehender Forderungen von Einwohnern gegenüber der Gemeinde Kerkrade aufgrund von zu Unrecht erhaltenen Sozialleistungen pfändete der Gerichtsvollzieher Bargeld und anschließend Immobilien.
An einem Standort in der Pannesheiderstraat wurden außerdem Säcke mit 25 Kilogramm getrocknetem Hanf im geschätzten Straßenverkaufswert von 100.000 Euro gefunden. Diese Säcke wurden von der Polizei beschlagnahmt. Die Polizei führt weitere Ermittlungen in diesem Fall durch.
Zusammenarbeit
Die Aktion ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen staatlichen Partnern wie der Gemeinde Kerkrade, der Polizei, den Steuerbehörden, der Staatsanwaltschaft und dem UWV. Unterstützt durch das Regionale Informations- und Kompetenzzentrum Limburg (RIEC) arbeiten diese Partner zusammen, um die Unterschlagungskriminalität zu bekämpfen. Auf diese Weise soll eine sichere und ehrliche Gesellschaft gewährleistet werden.
Große soziale Auswirkungen
Bei der Unterwanderung der Kriminalität geht es darum, die Oberwelt mit der Unterwelt zu verflechten. Kriminelle missbrauchen Einrichtungen und Strukturen, um ihre illegalen Aktivitäten auszuführen. Diese Art von Kriminalität hat erhebliche soziale Folgen.
Anzeichen von Unterwanderung melden
Nur gemeinsam können wir gegen Unterwanderung vorgehen. Bürgerinnen und Bürger, die Anzeichen von Unterwanderung in ihrer Nachbarschaft bemerken, können diese melden. Dies kann über die Polizei (0900-8844) oder über Anonymes Melden von Straftaten (0800-7000) geschehen.