Kleine Pläne haben kaum Auswirkungen auf die Umgebung. Dennoch kann es sinnvoll sein, die Anwohner über Ihr Vorhaben zu informieren. Auf diese Weise können Sie Fragen beantworten und etwaige Bedenken ausräumen. Denken Sie zum Beispiel an die Belästigung durch Bauarbeiten und die Privatsphäre. Die Anwohner können Ihnen auch Tipps geben, wie Sie das Vorhaben verbessern können.

Beispiele für kleine Pläne

  • Einbau einer Dachgaube
  • Bau einer Erweiterung oder eines Schuppens
  • Einen Baum fällen
  • Eröffnung eines Friseursalons zu Hause
  • Bau einer Überdachung oder eines Carports

Form der Beteiligung

  • Persönliches Gespräch
  • Mail oder Brief
  • Gruppen-App

Straßenkarte

Im Folgenden finden Sie einen Fahrplan für die Teilnahme an kleinen Plänen.

1. Definieren Sie Ihr Umfeld

Mit wem sollte ich über meinen Plan sprechen? Bei einem kleinen Plan können das zum Beispiel Ihre Nachbarn oder Straßenbewohner sein, die einen Blick auf den Plan haben.

2. Wie engagieren Sie sich für die Umwelt?

Sie können persönlich vorbeikommen und Ihre Nachbarn über den Plan informieren. Es ist auch möglich, eine E-Mail oder einen Brief zu schicken oder eine Gruppen-App zu erstellen. Versuchen Sie vor allem, die Betroffenen zu informieren und eine Bestandsaufnahme zu machen, ob es besondere Bedenken gibt.

3. Anpassung des Plans oder nicht?

Ihre Nachbarn haben vielleicht Tipps zur Verbesserung des Plans gegeben. Es ist Sache des Projektträgers, zu entscheiden, ob er seinen Plan anpassen möchte.

4. Einreichung des Antrags.

Sie geben an, ob Sie ein Gespräch mit der Umwelt geführt haben oder nicht. Wenn ja, geben Sie an, was das Gespräch mit der Umwelt ergeben hat.

5. Bewertung durch die Gemeinde.

Der Plan wird anhand der in der Gemeinde geltenden Vorschriften geprüft. Darüber hinaus prüft die Gemeinde, ob Sie Ihre Nachbarn oder Straßenanlieger über den Plan informiert haben.