Kinder bringen Ideen ein, Schulumgebung wird verkehrssicherer
Um die Schulumgebung übersichtlicher und sicherer zu machen, werden an allen Grundschulen in Kerkrade neue Stadtmöbel aufgestellt. In der Stadt gibt es 12 Grundschulen. An sieben Schulen wurden die Julie-Stadtmöbel bereits installiert, an zwei Schulen sind die Arbeiten bereits im Gange. Im Jahr 2026 werden die letzten drei Schulen an der Reihe sein.
Kinder wissen oft am besten, was in und um ihre Schule herum verbessert werden kann. Deshalb sprechen sie mit einer von der Schule ausgewählten Gruppe von Schülern. Dies geschah auch in der St.-Ursula-Grundschule.
Stadtrat Raoul Vinken (Mobilität) unterhielt sich im März 2025 mit fünf Schülern über Julie-Straßenmöbel. Dabei handelt es sich um farbenfrohe, auffällige Verkehrsschilder und Objekte, die speziell in der Nähe von Grundschulen aufgestellt werden, um die Verkehrssicherheit und Kinderfreundlichkeit zu erhöhen.
Die Schüler machten sich aktiv Gedanken über den Standort der Stadtmöbel. Anhand eines Grundrisses haben sie gemeinsam die besten Plätze bestimmt. Mit dem Aufstellen der "kleinen Hand" wurde bereits begonnen. Die anderen Teile des Stadtmöbels werden in einer kurzen Zeitspanne aufgestellt.
Stadtrat Raoul Vinken: "Das Bewusstsein ist für die Verkehrssicherheit in der Umgebung von Schulen entscheidend. Indem wir die Kinder über den Standort der Straßenmöbel mitentscheiden lassen, sorgen wir dafür, dass sie mehr an die Verkehrssicherheit denken. Auch die Aufmerksamkeit der Autofahrer in diesen Schulbereichen ist wichtig. Lassen Sie uns zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass Schulzonen eine sichere Umgebung für Kinder sind."