Gemeinde Kerkrade reicht Antrag auf Wbmgp ein nach positivem Ratsbeschluss

Nach einer positiven Entscheidung des Gemeinderats hat die Gemeinde Kerkrade den Antrag im Rahmen des Gesetzes über besondere Maßnahmen zur Lösung großstädtischer Probleme (Wbmgp) gestellt. Mit diesem Antrag unternimmt die Gemeinde einen wichtigen Schritt, um gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität und Sicherheit in bestimmten Stadtvierteln ergreifen zu können.

Stadtrat Alexander Geers: „Mit diesem Antrag erhalten wir mehr Möglichkeiten, die Lebensqualität und Sicherheit in den Stadtvierteln zu verbessern. So arbeiten wir an starken, sicheren und attraktiven Stadtvierteln, in denen die Bewohner gerne leben.“

Der Antrag betrifft folgende Stadtteile: Heilust, Kaalheide, Bleijerheide, Erenstein, Rolduckerveld und Nulland.

Und die folgenden Straßen und Komplexe: Schleidenstraat, Honéestraat, Nummer II straat, Nieuwstraat, Melchiorstraat, Burgemeester Savelberglaan, Franckstraat, Mucherveldstraat, Lempersstraße, Kipstraße, Deken Quodbachlaan, Komplex Nieuwenhagerweg, Komplex Willem Alexanderstraße, Komplex Waubacherweg, St. Pieterstraße, Komplex St. Pieterstraße–Akkerheide und Akerstraße.

Was ist das Rotterdam-Gesetz (Wbmgp)?

Das Wbmgp, auch bekannt als Rotterdam-Gesetz, bietet Gemeinden die Möglichkeit, in bestimmten Stadtvierteln zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, wenn die Lebensqualität unter Druck steht. So kann das Gesetz genutzt werden, um bei der Wohnungsvergabe Bedingungen zu stellen, beispielsweise in Bezug auf Einkommen oder Wohnvergangenheit, und um unerwünschte Konzentrationen von schutzbedürftigen Haushalten zu verhindern. Ziel des Gesetzes ist es, Stadtteile stärker, sicherer und lebenswerter zu machen und den Bewohnern mehr Perspektiven zu bieten.

Fortsetzung

Die Gemeinde erwartet Ende Februar/Anfang März die Entscheidung des Ministers über den Antrag.